EPPENDORFER WEGS UMGESTALTUNG

L O C A L P E O P L E MAGAZIN ALSTER NR 05 2017 ALSTER-MAGAZIN 11 iPhone iPad iMac PC (Windows) Training, Beratung & Installation Kennen Sie das ? FACHBETRIEB Rollladen- und Sonnenschutz- techniker- Handwerk zentrale: saseler chaussee 111 tel.: 040 - 300 607-0 0lialen: eppendorfer weg 260 tel.: 040 - 300 607-20 meiendorfer mühlenweg 21 tel.: 040 - 300 607-40 www. m a r k i s e n - d r o s t e . d e UMGESTALTUNG DES EPPENDORFER WEGS Die Stadt Hamburg will fahrradfreundlicher werden, dazu planen die Bezirke Eimsbüttel, Hamburg-Nord und der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Umgestaltung des Eppendorfer Wegs. Die folgt im Rahmen der von der Stadt geplanten Einführung von sogenannten Velorouten. Nach und nach sollen auf 280 km Länge mehrere sternförmig vom Rathausmarkt in die äußeren Stadtteile verlaufende Routen die Hamburger City mit den wichtigsten Zentren der Bezirke verbinden. Da der Eppendorfer Weg ein Abschnitt der Veloroute 13 darstellt, steht bei den Veränderungen die Förderung des Radverkehrs im Vordergrund. Die Veloroute 13, offiziell Innere Ringroute genannt, ist 14 Kilometer lang. Sie führt von Altona über Eimsbüttel, Winterhude, Barmbek, und Eilbek bis nach Hamm. Der Gesamtbereich der Umgestaltung erstreckt sich von der Eimsbüttler Chaussee (Eimsbüttel) bis zum Lehmweg (Hamburg Nord). Insgesamt ist die Strecke ungefähr 2.600 Meter lang. Der Umbau tut not, denn bislang wird der Radverkehr im Eppendorfer Weg im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. Das sieht auch Dennis Thering von der CDU so: Hamburgs Geh- und Radwege sind ein einziger großer Sanierungsfall. Mit dem Ausbau sollen sie längerfristig gesehen zu den Hauptstraßen des Fahrradverkehrs werden. Hier sollen die bestehenden Straßenbegrenzungslinien und die Fahrbahnführungen unverändert bleiben. Allerdings wird sich der Umbau auf die Parkplatzsituation auswirken, die neu geordnet werden muss. Bäume sollen erhalten bleiben. Viele Einzelhändler fürchten bereits um ihre Umsätze, aber wenn die Stadt mit ihrer Fahrradstadt ernst machen will, gibt es leider keine andere Chance als den Umbau. Die Baumaßnahme soll in mehreren Bauabschnitten durchgeführt werden. Der Planungsbeginn der Gesamtmaßnahme ist für Mitte 2017 angesetzt. Bis Ende 2023 soll der gesamte Straßenzug fertig gestellt werden. Die Bruttokosten liegen bei ca. 12. Mio Euro. kg Symbolbild: Die Fahrradwege in Hamburg sind eine Katastrophe. Eine Sanierung ist dringend notwendig.