welchem Vorhaben Scheitern

I M M O B I L I E N NR. 09 2017 ALSTER-MAGAZIN 45 ALSTER MAGAZIN Ha fe nC ity G m BH sehr gut sehen kann. Zum Zweiten sieht man dem folgend ab der Gegend von Winterhude bis hinauf zur Fuhlsbüttler Schleuse entlang der Kanäle den für die 20er Jahre typischen Backstein. Dort ist die Alster an ihren Rändern architektonisch gefasst. Hinter der Schleuse beginnt der dritte Abschnitt, in dem die bedeutenden Naturlandschaftsräume zu ganz unterschiedlichen Bebauungsty- pologien geführt haben. Bei welchem Vorhaben war das Scheitern besonders enttäuschend für Sie? Das war sicher die Olympia-Bewerbung, für die ich mir ein an- deres Ergebnis beim Referendum gewünscht hätte. Dass es nicht geklappt hat, lag wohl auch nicht am Konzept, sondern eher an den Korruptionsaffären, den Bedenken zur Sicherheit angesichts der Terrorgefahr und an den zurückhaltenden Äußerungen des Bundes zur Mitfinanzierung. Welche Großprojekte übergeben Sie Ihrem Nachfolger Franz-Josef Höing? Die Planung von Ober-Billwerder, einem neuem Stadtteil in Ber- gedorf. Den neuen Bahnhof und die Deckelrandbebauung von Altona. Und die Umsetzung des Projektes Elbtower, für den das Investorenauswahlverfahren läuft. Es stehen also genug Aufgaben an, die bewältigt sein wollen. Wolfgang Wagner Dieser Platz soll an dem Ort entstehen, an dem sich derzeit die östlichen Hallen des Güterbahnhofs Altona befinden. m ok a- st ud io