HAUSBES Menschen Jahren
54 | ALSTERTAL MAGAZIN SENIOREN www.Forum-Alstertal.de 040 - 60 68 68 FORUM ALSTERTAL Wir bieten Ihnen Service-Wohnen, Tagungen & Events direkt neben dem AEZ K 18c, B, 42,2 kWh, Gas, Bj. 2014 Kritenbarg 18 22391 Hamburg Aktuelles Wohnungsangebot 2 Zimmer - ca. 43,56 m 2 - 4. OG ab sofort zu vermieten Mietpreis inkl. Servicepauschale für 1 Person 1.248,30 Sprechen Sie uns gerne persönlich an. Wir freuen uns auf Sie! Fußboden in Eichenparkett (außer Küche und Bad) Fußbodenheizung hochwertige Kunststofffenster (innen weiß), Schallschutzklasse 3 / 4, Sonnenschutzverglasung (Ost-/Süd- und Westseite) Fensterbänke in Granit stilvolle Einbauküche in weiß inklusive Cerankochfeld, Backofen, Kühlschrank mit 3-Sterne-Gefrierfach Fußboden in Küche und Duschbad grau gefliest Duschbad mit modernen Sanitärobjek- ten, Haltegriffe, Handtuchheizkörper Waschmaschinen- und Geschirrspülma- schinenanschluss in der Wohnung Video-/Gegensprechanlage und Türspion Kabelanschluss Abstellschrank in der Wohnung Grundausstattung & Eckdaten der Mietung: Balkon / Terrasse mit WPC - Barfußdielen Außensteckdose, Außenlampe Balkon / Terrasse Kellerraum mit Steckdosenanschluss im UG Innenmaße: Türbreiten: 0,90 m Lichte Raumhöhe: 2,60 m TYP N2 2 - Zi.-Whg. 43,56 m 2 Maße und Wohnflächenangaben sind Circa-Angaben. FORUM ALSTERTAL Pilotprojekt: Die Gesundheitsbehörde der Stadt Hamburg startet ab 2018 mit einem Pilotprojekt um Menschen ab 80 Jahren zu unterstützen. D ie Stadt unterstützt Menschen ab 80 Jahren in Zukunft mit einem Hamburger Hausbesuch. 2018 wird das Projekt gestartet in Eimsbüttel und Harburg gestartet. Die Laufzeit wurde erst einmal auf drei Jahre festgelegt. Es handelt sich dabei um ein aufsuchendes, für die Bürgerin- nen und Bürger freiwilliges und kostenloses Informations- und Beratungsangebot. Fachkräfte wie Pflegekräfte oder Sozialpä- dagoginnen und -pädagogen besuchen im Auftrag der Stadt die älteren Menschen, um Hilfen gegen Vereinsamung, bei gesundheitlichen Problemen, Pflegebedürftigkeit oder Unter- stützungsbedarf im Haushalt zu vermitteln. Wir kümmern uns in Zukunft systematisch um ältere Men- schen, um sie aus der Einsamkeit zu holen und um eventuellen Hilfebedarf zu erkennen und diesen zu erfüllen, bevor es zu spät ist. Die Stadt hat sehr viele Unterstützungsmöglichkeiten zu bieten. Wir wollen dafür sorgen, dass diese bei den älteren Menschen auch rechtzeitig ankommen. Seniorinnen und Senioren sollen durch den Besuch dabei unterstützt werden, möglichst lange und selbständig in der eigenen Wohnung leben zu können, so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Vorgesehen ist, dass alle älteren Menschen zu ihrem 80. Geburtstags ein schriftliches Besuchsangebot mit einem Ter- minvorschlag erhalten. Dazu bekommen jährlich rund 2.000 Seniorinnen und Senioren in Eimsbüttel und rund 1.300 in Harburg Post von der Stadt. Jüngere bzw. auch ältere Senio- rinnen und Senioren aus Eimsbüttel und Harburg können auf eigene Nachfrage hin das Hausbesuchsangebot aber ebenfalls in Anspruch nehmen. Die Themen, die während des Hamburger Hausbesuchs ange- sprochen werden können, sind vielfältig: von der gesundheitliche Situation, Ernährung und Bewegung über die gesellschaftliche Einbindung und soziale Kontakte, die Wohnsituation, speziell unter Berücksichtigung von Barrierefreiheit und hauswirt- schaftlicher Hilfen, bis hin zu etwaigen sich abzeichnenden Unterstützungs- und Pflegebedarfen. In einem persönlichen Gespräch informieren Fachkräfte die älteren Menschen in deren eigenen vier Wänden je nach Wunsch und Bedarf über bestehende Unterstützungsmöglichkeiten und soziale Angebote, wie z.B. über Treffpunkte oder Besuchs- und Begleitdienste. Auf Wunsch stellt die Fachkraft den Kontakt zu passenden Angeboten her. Die Fachkräfte kooperieren eng mit den Pflegestützpunkten. Darüber hinaus sollen auch die Meinungen der Besuchten zur Gestaltung ihres Wohnumfeldes erfragt werden, um weitere Anregungen für eine generationenfreundliche Quartiersgestaltung zu gewinnen. Der Hamburger Hausbesuch soll durch eine Fachstelle ko- ordiniert und mit qualifizierten Fachkräften (z.B. Pflegekräften, Sozialarbeiterinnen und -arbeitern, Pädagogen, Gesundheitswis- senschaftlerinnen und -wissenschaftler) durchgeführt werden. Geplant ist auch, dass das Pilotprojekt durch ein wissenschaft- liches Institut evaluiert wird. Nach Ablauf der Pilotphase wird dann geprüft, ob der Hamburger Hausbesuch auf andere Bezirke ausgerollt wird. In Hamburg leben über 90.000 Menschen, die älter als 80 Jahre sind, davon leben nach Schätzungen etwa 58 Prozent von ihnen allein. für ältere Menschen HAUSBES