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ALSTERTAL MAGAZIN | 37 Termine direkt auf der Websit e buchen! Praxis für Privatpatienten und Selbstzahler Wellingsbüttler Weg 119 22391 Hamburg Telefon 040-46 65 37 28 infohnopraxis.hamburg Eigentümer, Politik und Verwaltung das Wahrzeichen für das Alstertal erhalten wollen. Eine Bebauung von Teilflächen soll ermöglicht werden, um die notwendigen Sanierungen sowie die denkmalgerechte Wiederherstellung und dauerhafte Wiedereröffnung des Parks für die Öffentlichkeit zu refinanzieren, so die Verwaltung. Der gut 30.000m 2 große Park wird öffentliche Wege Richtung Alsterwanderweg erhalten. Das freut sicherlich viele Alstertaler, aber bekanntermaßen nicht die Mitglieder der Tega. Dessen Sprecher Kai Rissom zeigte sich mehr als enttäuscht: Mit dem Tennisclub wird eine weitere Sportstätte in Hamburg sterben und das wird von der Politik einfach so hinge- nommen. Weiter stört den Wellingsbüttler Tennisspieler Rissom, dass seinem Club bisher keine brauchbaren Alternativen angeboten wurden. Das ärgert auch den Tega-Vorsitzenden Jens P. Kröger. Es lagen nach Gesprächen mit Politik und Verwaltung fünf Angebote für potentielle neue Vereinssitze vor, die alle noch hätten erschlossen werden müssen. Einige lagen aber teils in Wohngebieten, für uns keine Option. Hilfsangebote, die man nicht unbedingt ernst nehmen konnte. Gesucht wird ein Gelände für vier Plätze inklusive der Möglichkeit für eine temporäre Halle im Winter und ein Vereins- heim. Kröger ist guter Dinge noch einen adäquaten Platz zu finden. Dafür bleibt ein bisschen Zeit, denn gut vier Jahre kann aufgrund der rechtlichen Lage wohl noch auf dem Gelände gespielt werden. Wir möchten keine Vorwürfe gegen Randel oder Otto Wulff erheben, was uns ein bisschen erschüttert ist die Haltung der Politik. Dass ein Sportgelände so leicht zum Wohngebiet umgewidmet wird, enttäuscht uns. Auf der Plandiskussion im GOA sprachen einige Tega-ianer von einem Lex Randel. Dem widerspricht Barbara Koller von der Wandsbeker Bebauungs- planung und betont, dass alles korrekt gelaufen sei. Natürlich ist Herr Randel in diesem Fall der Planungsbegünstigte, für den neue Rechte geschaffen werden. Aber er ist eben auch der Eigentümer und kann über sein Grundstück frei verfügen. So sieht es auch Xavier Wasner, der für die SPD vor Ort war und Mitglied im Planungsausschuss ist: Ich habe Verständnis für den Tennisklub, wir hätten uns das auch anders vorgestellt, aber nach allen ausführlichen Gesprächen musste man eine Entscheidung treffen und die ist vertretbar und im Sinne des Alstertals. Man muss schließlich auch Respekt vor dem Eigentum von Herrn Randel haben, immerhin ist der Tennisklub Pächter und der Eigentümer entscheidet, was mit dieser Fläche passiert. Er zeigte sich aber auch etwas verwundert, dass die Tega nach ausführlichen Gesprächen keine der Ausgleichsflächen passte. Wir haben eine gute Lösung gefunden. Auf der einen Seite Wohnungsbau und auf der anderen der wichtige Erhalt des Randel und eine Belebung der Fläche insgesamt durch die Öffnung des Parks. Bis es soweit ist, kann es noch lange dauern, aktuell läuft die be- hördeninterne Abstimmung. Selbst der nächste offizielle Schritt, die öffentliche Auslegung der noch zu verabschiedenden Pläne, liegt in der Ferne. Es müssen noch diverse Gutachten eingeholt werden, etwa für ein Entwässerungskonzept, eine Ausgleichsbilanzierung für den Eingriff in die Natur, ein Pflegekonzept für das Gartendenkmal. Teilweise sind sie noch gar nicht beauftragt, deswegen ist nicht vor Frühjahr 2018 mit der Auslegung zu rechnen. Es kann aber auch gut ein halbes Jahr später werden, so Koller. kw Rolfinckstraße 3 Tel. 0170 544 70 70 www.fdmode-wohnen.de Di.-Fr.:10-13+14-18.30, Sa:10-14, Mo. geschlossen Mode & Wohnaccessoires Einzelstüc ke stark redu ziert! WELLINGSBÜTTEL So in etwa könnte das Randel vom Garten aus gese- hen aussehen. Links Wohnungen, rechts Restaurant. G ra fik : M o R e A rc hi te kt en