Dranbleiben KOLUMNE Christian
3 KOLUMNE ANZEIGEN-SPEZIAL Dranbleiben! Es ist doch eigentlich alles ganz einfach mit dem gesunden Leben. Man ernährt sich richtig, man bewegt sich regelmäßig und man geht zu den fälligen Vor- sorgeuntersuchungen. Wer dies macht, hat zumindest eine gute Chance, sich möglichst lange möglichst viel von der eigenen Gesundheit zu erhalten. Alles kein Hexenwerk vielfältig, leicht und frisch zu essen ist uns eigentlich allen möglich, ebenso könnten selbst vielbeschäftigte Menschen die empfohlenen drei Stunden Sport pro Woche aufbringen. Auch die Vorsorgeuntersuchungen sind weitaus weniger aufwendig als etwa diese nervigen Werkstattbesuche für den eigenen Pkw. Warum haben dennoch so viele Menschen (inklusive des Au- tors dieser Zeilen) zuweilen Mühe, gesundes Verhalten durchzuhalten? Woody Allen sagte einmal: Man kann 100 Jahre alt werden, wenn man all die Dinge aufgibt, wegen welcher man überhaupt 100 Jahre alt werden möchte. Klingt lustig. Dabei ist diese Denkweise genau das Problem. Wer die Anforde- rungen eines gesunden Lebens als Anmaßung, Bevormundung, Einschränkung wahrnimmt, für den ist die Schwelle viel höher, sie wirklich zu erfüllen. Er sieht gesundes Verhalten nicht als vernünftige Routine, sondern verhält sich höchstens als Selbstkasteiung gesund. Typisch für diese Denke sind diejenigen Mit- bürger, die alle paar Wochen mal einen Rappel kriegen, sich völlig beim Sport verausgaben und denken: Jetzt hab ichs mir aber gegeben! Dabei wären ein paar vergleichsweise entspannte, aber regelmäßige Joggingrunden alle paar Tage um einiges effektiver! Ein anderes Beispiel sind die Leute, die sich mehr- mals im Jahr in brutalstmögliche Crash-Diäten stürzen, während denen sie ausschließlich Kohlsuppe inhalieren, nur um daraufhin flugs zur Sahnetorten-Routine zurückzukehren. Dabei wären die Extreme gar nicht nötig! Natürlich ist es klar, dass wir verführbare Menschen sind, die einem Erdnussflips-Exzess oder einem faulen Sofatag nicht immer erfolgreich nachgeben können. Doch sind einzelne Ausrutscher gar nicht mal so schlimm, wenn man danach wieder zur gesunden Routine zurückkehrt. Und genau das machen wir so häufig nicht. Man nennt das den What the hell-Effekt, wenn man beim ersten Ausrutscher gleich sämt- liche guten Vorsätze in den Wind schießt. Gegen diese und andere gefährliche Denkweisen müssen wir uns wappnen, damit gesundes Verhalten zur Routine wird. Selbsterkenntnis ist dabei der erste Schritt zur Besserung. Eine weitere Möglichkeit: Suchen Sie sich fähige Gesundheitsexperten, die Sie auf diesem Weg beraten und Ihnen beistehen. Aber wo finden Sie kompetente Unterstützung für Medizin und Wellness? Na, ganz einfach: in dem Heft, das Sie gerade in der Hand halten! Bei uns gibt es Ärzte, Heilpraktiker und andere Experten aus Ihrer Umgebung, die Ihnen bei Fragen um Gesundheit und Wohlbefinden weiterhelfen kön- nen. Schauen Sie rein, informieren Sie sich und das Allerwichtigste: Bleiben Sie gesund! Christian Luscher Chef vom Dienst