Poppenbüttlerin STADTGESCHICHTE PLATTSNACKERN

48 | ALSTERTAL MAGAZIN POPPENBÜTTEL NEUES VON DEN PLATTSNACKERN Lymphdrainage Krankengymnastik am Gerät WELLNESSMASSAGEN PHYSIOTHERAPIE Kiefergelenks- behandlung Manuelle Therapie HEILPRAKTIKER FÜR PHYSIOTHERAPIE UNTERSUCHUNG - BERATUNG - BEHANDLUNG Mo - Do 07.30 - 20.00 | Fr 07.30 - 16.00 Termine nach Vereinbarung Harksheider Straße 10 - Poppenbüttel - (040) 671 074 10 - www.inshape-physio.de Ohlendieck 10 22399 Hamburg Tradition verpflichtet Telefon: 040 - 602 23 81 BESTATTUNGEN Poppenbüttel infobestattungen-eggers.de www.bestattungen-eggers.de Das Herbststück der Henneberg Bühne heißt De Leev is keen Wetenshop (Regie: Bärbel Simonsen) und wird in diesem Jahr im Rahmen der 2. Plattdeutschen Kulturtage in Hamburg aufgeführt. An den Wochenenden zwischen dem 6. und 22. Oktober geht es im Festsaal des Hospitals zum Heiligen Geist, Hinsbleek 11, um einen Klassiker, den wohl jeder kennt: Wenn andere Sorgen haben oder es mal nicht so klappt wie geplant, steht man schnell und gerne mit guten Ratschlägen zur Seite. Doch wenn es dann um das eigene Leben geht, sind die guten Ratschläge schnell vergessen. So läuft es auch beim Diplompsychologen und Eheberaters Arthur Sanftmut Das wird aber nicht nur lustig, sondern auch spannend, denn in der Komödie von Fred Redmann versteckt sich ein waschechter Krimi Karten für 8 Euro gibt es unter Tel. 60601-449 und kartenhennebergbuehne.de sowie an der Abendkasse. Mehr Infos: hennebergbuehne.de Poppenbüttlerin forscht zur STADTGESCHICHTE Sylvia Steckmest hat eine Salomon Heine-Biogra- phie vorgelegt. Dank dieser Würdigung zum 250. Geburtstag kann Salomon Heine (1767-1844), der als vermögender Bankier nach dem Großen Brand von 1842 wesentliches zum Wiederauf- bau der Stadt beitrug, aus dem Schatten seines berühmten Neffen Heinrich Heine (1797- 1856) heraustreten. Zahlreiche jüdische Bürgerinnen und Bürger haben viel für die Stadt Ham- burg geleistet. Oft ist ihr Wirken kaum erforscht. Das gilt indessen nicht länger für Salomon Heine, denn zum Jubiläums- jahr hat Sylvia Steckmest eine umfangrei- che Biographie vorgelegt. Erstaunlicherweise begann sich Steckmest, die nicht Geschichte sondern Modedesign studierte, eher zufällig für die jüdische Geschichte Hamburgs zu interessieren. Im AEZ hat sie fast 25 Jahre, von 1972-1996, das Modegeschäft Valeria geführt. Diese Arbeit gab sie auf, als die Textilbranche von einer Krisen- phase verunsichert wurde. Danach hat sie in der Hamburger Straße eine Werkstatt für Textilkunst gegründet. Als sie sich schließlich für die Ge- schichte Hamburgs zu interessieren begann, begeisterte sie sich besonders Diese Lithographie von Otto Speckter aus dem Jahr 1842 zeigt Salomon Heine mit der Elbe im Hintergrund. Der Sprengung seines Bankhauses am Jungfernstieg stimmte Salomon Heine 1842 zu, um eine Schneise zu schaffen, die die Ausbreitung des großen Brandes eindämmen sollte. Lithografie von Peter Suhr, 1842. Engagierte Poppenbütt- lerin: Sylvia Steckmest. Moorhof 7 Poppenbüttel Mo-Fr 10-18.30 Uhr, Sa 10-14 Uhr Tel 605 09 86 www.florelle.de Schaumseifen, Raumdüfte, duftendes Schrankpapier aus England. Neu eingetroffen: