KEIN SPORT NEBEN

25 DR. ALSTER ANZEIGEN-SPEZIAL Dr. med. Norbert Kapitza Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie, Sportmedizin, Physikalische Therapie Wellingsbütteler Markt 1 22391 Hamburg An der S-Bahn Haltestelle Wellingsbüttel (S1 u. S11) Tel.: (0 40) 53 90 84 60 Fax: (0 40) 53 93 39 45 Sprechzeiten: Mo., Di., Do., Fr. von 8.00 - 12.00 Uhr, Do. von 14.00 - 16.00 Uhr und nach Vereinbarung www.orthopaedie-schmerztherapie-hamburg.de Herzlich willkommen in meiner Privatpraxis für Orthopädie, Chirotherapie und Sportmedizin. Wir bieten Ihnen umfassende diagnostische und therapeuti- sche Möglichkeiten nach dem neuesten Stand der Medizin an. Für Allergiker sind Frühjahr und Frühsommer oft ein Graus reagieren sie da doch beson- ders empfindlich auf Pollen. Doch muss man deswegen auf Sport im Freien verzichten? Nicht unbedingt! In Deutschland leiden rund 13 Millionen Menschen an einer Pollen- Allergie. Zum Frühlingsanfang bangen viele Allergiker um ihre Sportein- heit im Freien, weil die körperliche Belastung Schübe auslösen kann. Eine unberechtigte Sorge, wenn die Sportler einige kleine Regeln beherzigen. Allergiker können in der Heuschnupfensaison ohne größere Einschränkungen Sport treiben, wenn sie zum Beispiel vor dem Training ein Antihistaminikum einnehmen und nach dem Training die Kleidung sofort wechseln und sich gründlich abduschen, sagt Dr. Utta Petzold, Allergologin bei der Barmer. KEIN SPORT NEBEN BLÜHENDEN BÄUMEN UND WIESEN Zunächst einmal sollten Heuschnupfen-Geplagte die Pollenflugvor - hersage verfolgen. Generell ist es sinnvoll, dass Allergiker ihre Trai- ningseinheiten an die Pollenbelastung anpassen, sagt Petzold. Darüber hinaus ist es ratsam, sich vor dem Training gründlich aufzuwärmen und zusätzlich eine Sportbrille zu tragen. Allergiker sollten Sportstrecken meiden, die an blühenden Bäumen, Wiesen sowie Feldern vorbeifüh- ren. Stattdessen bieten sich Workouts nach einem Regenschauer oder in Nadelwäldern an. BEI STARKEN SYMPTOMEN SPORT ABBRECHEN Aber auch die besten Vorkehrungen können versagen, und es kann zu Reizhusten und -schnupfen, ge- schwollenen Augenlidern sowie Atemnot kommen. Wenn Allergiker trotz aller Vorsicht auf Pollen reagieren und sich die Heuschnupfensympto- me verstärken, sollte man die Sporteinheit abbrechen, rät Petzold. Ohnehin sei es vor allem beim ersten Auftreten solcher Symptome während des Sports sinnvoll, den Rat eines Arztes einzuholen. Fo to : B AR M ER /M at hi as K eh re n